Insgesamt sollen in zwei Jahren rund 19 Millionen Euro zusätzlich investiert werden und zwar in viele verschiedene Bereiche. Am deutlichsten bemerkbar dürften sich die Pläne rund um das Thema Kita-Beiträge und offener Ganztag auswirken. SPD und CDU wollen die Kita-Beiträge weiter senken, die Gebühren für den offenen Ganztag sollen sogar komplett wegfallen. Außerdem planen die Fraktionen u.a. mehr Geld in den städtischen Außendienst (Ordnungsamt) zu investieren und dort schrittweise 28 neue Stellen zu schaffen.
Stadt hat Schulden abgebaut
Zum einen hat die Stadt in den letzten Jahren ordentlich Schulden abgebaut und zum anderen gibt es einen kleinen Bilanztrick. In NRW dürfen die Kommunen die Corona-Effekte wie niedrigere Steuereinnahmen oder höhere Kosten rausrechnen. Daher kann Duisburg jetzt investieren. Ob die Vorschläge von SPD und CDU am Ende umgesetzt werden entscheidet Ende des Monats der Rat der Stadt. Dort haben beide Parteien zusammen eine Mehrheit.