Sorge um geflüchtete Ukrainerinnen: „Menschenhändler warten schon“

Manche Frauen werden hier im nächsten Alptraum und in der Zwangsprostitution landen. Davon ist Petra Jochheim von SOLWODI – der Beratungsstelle für Prostituierte – überzeugt.

© Stephan Eickershoff / Funke Foto Service

Petra Jochheim ist Rechtsanwältin in Essen und Leiterin der SOLWODI-Beratungsstelle in Oberhausen. SOLWODI steht für „SOLidarity with WOmen in DIstress“ – also Solidarität mit Frauen in Not. Sie berät und betreut Prostituierte und unterstützt Frauen bei ihrem Weg aus der Zwangsprostitution. Warum gilt Deutschland als „Bordell Europas“ und als „Eldorado für Menschhändler“? In einschlägigen Foren, erwarten Freier schon „Frischfleisch“ aus der Ukraine. Was sind die perfiden Maschen der Menschenhändler? Wie können wir die Frauen vor ihnen schützen, die eigentlich Schutz bei uns in Deutschland suchen? Diese Fragen und noch ein paar mehr beantwortet die Leiterin der SOLWODI-Beratungsstelle für Prostituierte:

© Radio Duisburg

SOLWODI ist als gemeinnütziger Verein auf Spenden angewiesen und bittet aktuell um Unterstützung, um Frauen aus der Ukraine zu helfen und zu betreuen.

https://www.solwodi.de/

Wir haben auch eine Beratungsstelle hier bei uns in Duisburg. Kontakte und Infos sind hier.

Weitere Meldungen

skyline