Sicherheitstag für Seniorinnen und Senioren

Die Polizei Duisburg hat heute (09.05.) wieder Seniorinnen und Senioren zu den Themen Schockanrufe und Einbruchschutz informiert. Hier erfahrt ihr, was die Polizei in solchen Fällen rät.

© Alexandra Roth / Funke Foto Services

Heute fand in der Kulturkirche Liebfrauen in der Innenstadt der 10. Sicherheitstag für Seniorinnen und Senioren statt, veranstaltet vom "Runden Tisch für Sicherheit für Senioren und Familie" unter der Führung der Alzheimergesellschaft Duisburg und der Polizei Duisburg. Älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern sollte im Rahmen von Vorträgen unter anderem mit den Schwerpunkten Schockanrufe und Einbruchschutz Informationen und Tipps an die Hand gegeben werden.

Verhaltensprävention zum Thema Schockanrufe

Viele Menschen glauben, sie wären vor Trickbetrügern am Telefon gefeit. "Wenn zu falschen Zeit die richtige Lüge erzählt wird, kann jeder zum Opfer von Schockanrufen werden", sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Schäfer. Die beliebtesten Varianten bei Betrügern sind dabei entweder Anrufe von vermeintlichen Polizeibeamten, die über einen bevorstehenden Einbruchsversuch aufklären, oder darüber unterrichten, dass ein naher Verwandter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. In beiden Fällen geht es darum, die Opfer um ihr Geld und/oder ihre Wertsachen zu bringen. Je nach Variante entweder präventiv, damit bei dem angeblichen Einbruchsversuch keine Beute mehr zu holen ist, oder als vermeintliche Kaution, damit der verwandte Unfallverursacher nicht in Untersuchungshaft muss. Eine Mittelsperson steht dann bereit, um das Geld in Empfang zu nehmen. Kriminalhauptkommissar Ralf Schäfer rät hierzu: beim Thema Geld immer hellhörig werden! Geld muss das Signal sein, um sich umgehend an die 'richtige Polizei' zu wenden und die 110 zu wählen. Denn: Es gehört nicht zu den Verfahrensweisen der Polizei, irgendwo Geld abzuholen. Egal, wie glaubwürdig und emotional ein Telefongespräch im Vorfeld war.

Maßnahmen zum Schutz vor Einbrüchen

Was neben technischen Mitteln zur Absicherung von Fenstern und Türen sichere Maßnahmen sind, um Einbrüche im Eigenheim zu vermeiden, verrät Kriminalhauptkommissar Walter Hüttemann:

© Radio Duisburg

Für Informationen zum Thema Sicherung von Fenstern und Türen, kann man entweder die Ausstellung in der Beratungsstelle der Kriminalpolizei (Alte Duisburger Straße 15 - 47119 Duisburg) besuchen, oder sich per E-Mail an kkkpo.technik.duisburg@polizei.nrw.de wenden, für einen Beratungstermin in den eigenen vier Wänden.

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