Schwierige Saison für Duisburger Freibäder

Die Freibäder hier in Duisburg hatten in diesem Jahr keine einfache Saison. Sie konnten coronabedingt erst später öffnen und durften auch nicht so viele Badegäste reinlassen, wie sonst.

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Die städtischen Freibäder Walsum und Homberg hatten jetzt bis Ende August insgesamt unter 31.000 Besucher. Zum Vergleich: In der letzten Saison lag die Zahl bei über 85.000. Auch in den Freibädern Wolfssee und Kruppsee waren wesentlich weniger Duisburger als sonst. Nicht nur wegen Corona und den damit einhergehenden Hygienemaßnahmen. Die beiden Bäder mussten auch zwischenzeitlich wegen Blaualgen schließen. Die Wolfssee-Betreiber sagen, sie haben die schwierige Situation gut gemeistert. Vor allem die Entscheidung zu einem Online-Ticketverkauf habe sich bezahlt gemacht.

Am Kruppssee gab es keine Online-Tickets. Dort mussten Badegäste ihre Daten am Eingang abgeben. Das hatte teilweise für lange Schlangen gesorgt. Für die nächste Saison sind dort auch Online-Tickets geplant. Außerdem soll es verstärkt Einlasskontrollen geben. Anfang August musste die Polizei das Freibad räumen, weil es zu voll im Becken wurde und so kein Abstand-Halten mehr möglich war. Im Freibad Wolfssee haben sich die Besucher an die Abstandsregeln gehalten und es gab keinen besonderen Vorkommnisse.


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