Schulausschuss: Duisburg braucht mehr Förderschulen

Zu wenig Platz an Duisburger Förderschulen. Wegen steigender Schülerzahlen soll Duisburg zwei weitere Förderschulen bekommen, andere sollen erweitert werden. Das ist Thema im Schulausschuss. Außerdem tagt der Umweltausschuss. Dabei geht es unter anderem um sogenannte "Geburtsbäumchen".

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Schon jetzt platzen die insgesamt 12 Förderschulen hier in Duisburg aus allen Nähten. Die Lage wird sich in den kommenden Jahren noch verschärfen. Bis zum Schuljahr 2026/27 steigt die Schülerzahl an Förderschulen von etwa 2.400 auf über 2.800. Besonders eng ist es schon jetzt an den Schulen Rönsbergshof, Buchholzer Waldschule, Friedrich-Fröbel-Schule und Eschenstraße. Angedacht sind zwei neue Förderschulen. Die Friedrich-Fröbel-Schule in Rheinhausen soll erweitert werden. Die Förderschule Eschenstraße in Wanheimerort könnte eine Zweigstelle in einem angrenzenden Gebäude an der Förderschule Kranichstraße bekommen. Der Schulausschuss berät heute (15.11.) über die Pläne. Eine Entscheidung trifft der Rat der Stadt in seiner nächsten Sitzung am 25. November.

Umweltausschuss: Geburtsbäumchen für Duisburger Eltern

Duisburger Eltern sollen zur Geburt ihres Kindes ein sogenanntes "Geburtsbäumchen" von der Stadt bekommen. Die Idee stammt von der Fraktion Junges Duisburg. Ein Geburtsbäumchen als Symbol für Wachstum und Zukunft zu pflanzen sei vielerorts ein beliebter Brauch. Kinder könnten über viele Jahre das Wachsen ihres Bäumchens miterleben, heißt es. Eltern ohne eigenen Garten sollen im Stadtgebiet ihren Baum pflanzen dürfen. Der Umweltsausschuss berät heute (15.11.) über den Antrag von Junges Duisburg.

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