Schlag gegen Menschenhandel in Duisburg

Polizei und Staatsanwaltschaft haben heute Wohnungen und Firmen in Duisburg durchsucht und fünf Personen festgenommen.

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Die Vorwürfe sind schwer: Die mutmaßlichen Kriminellen sollen Arbeiter aus der Ukraine, Georgen und Moldau illegal eingeschleust und ausgebeutet haben. Die Arbeiter mussten z.B. als Lageristen arbeiten und Teile ihres Lohns direkt wieder abgeben. Zwar hatten die mutmaßlich Kriminellen Monteurswohnungen für die Arbeiter organisiert. Diese befinden sich allerdings laut Polizei in einem menschenunwürdigen Zustand. Neben den Durchsuchungen bei uns in Duisburg haben die Ermittler auch in Hamburg und Kempen zugeschlagen und dabei Unterlagen, Computer und rund 18.000 Euro Bargeld sichergestellt.

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