Radschnellweg Ruhr: Stadt Duisburg und Bahn nähern sich an

Die Planungen für den Radschnellweg Ruhr durch Duisburg sind schwierig - aber sie kommen langsam voran. Möglicherweise haben sich Stadt und Deutsche Bahn für einen Teil der Strecke geeinigt

Radschnellweg Ruhr in Mülheim
© Martin Möller / Funke Foto Services

Von Mülheim aus durch das Nachtigallental, über das Güterbahnhofsgelände, durch den Innenhafen bis zur neuen A40 Brücke. Das ist grob die geplante Route für den Radschnellweg. Auch zum Hochfelder Rheinpark soll die Strecke ausgebaut werden - aber nicht als Radschnellweg, sondern als kommunaler Radweg. An der Planung sind viele verschiedene Parteien beteiligt (Stadt, Bahn, Straßen.NRW) und das gestaltet sich teils schwierig.

Zuletzt Uneinigkeit mit der Bahn

Zuletzt gab es bei der Planung Probleme mit der Bahn. Neben den Schienen im Nachtigallental ist nicht genug Platz war für den großen und breiten Radweg. Bei einem Ausbau wäre man den Schienen zu nah gekommen. Die Stadt hat nun vorgeschlagen den Radweg so zu auszubauen, dass keine Bahnfläche in Anspruch genommen wird. Auch die Deutsche Bahn hat uns bestätigt, dass die Gespräche gut und konstruktiv vorankommen. Eine endgültige Entscheidung gibt es aber noch nicht.

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