Prozessauftakt: Ehemealige Chefin der WfMmB vor Gericht

Der Fall Roselyn Rogg ist seit heute Thema vor dem Duisburger Landgericht. Die Werkstatt für Menschen mit Behinderung fordert von ihrer ehemaligen Chefin Geld, dass sie zu viel kassiert haben soll. Es geht um 760.000 Euro.

© Jörg Schimmel / Funke Foto Services

Auch von Reinhold Spaniel wird Schadensersatz gefordert. Er, als damaliger Aufsichtsratsvorsitzender, soll Rogg die Erlaubnis für Bezugserhöhungen gegeben haben - obwohl dafür Beschlüsse des Aufsichtsrates fehlen. Beim ersten Verhandlungstermin heute waren beide Beklagte nicht dabei. Die Richter haben bisher wenig Zweifel an der prinzipiellen Haftung von Roselyn Rogg, heißt es von der Kammer.

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