Polizei und Ordnungsamt verstärken gemeinsame Corona-Fußstreifen in Duisburg

Die Polizei und das städtische Ordnungsamt gehen aufgrund der nach wie vor andauernden Pandemielage noch öfter zusammen auf Streife. Seit dem Wochenende werden regelmäßig täglich zusätzliche Streifgänge über mehrere Stunden an besonders publikumsintensiven Örtlichkeiten durchgeführt.


© Uwe Köppen/Stadt Duisburg

Die Einsatzkräfte sind beispielsweise vermehrt an der Regattabahn oder Sechs-Seen-Platte im Süden, aber auch im Goerdelerpark in der Innenstadt sowie am Altmarkt in Hamborn unterwegs. Oberbürgermeister Sören Link sagt, dass Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung weiter konsequent geahndet werden. Polizei und Ordnungsamt beantworten neben den Kontrollen aber auch Fragen von Bürgern in den Stadtteilen.


Allein 24 Ordnungswidrigkeitenverfahren in den letzten Tagen eingeleitet

Bei den Kontrollen sind jeweils zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes sowie zwei Polizeibeamte im Einsatzn. Seit dem Wochenende haben sie insgesamt 24 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und viele Gespräche geführt. Der SAD des Bürger- und Ordnungsamtes ist täglich mit bis zu 50 Mitarbeitern im gesamten Duisburger Stadtgebiet im Einsatz. Unterstützt werden die Mitarbeiter bei der Überwachung der Coronaschutzverordnung durch die Polizei. Insgesamt wurden seit Beginn der Corona-Pandemie bis Mitte April 2021 in Duisburg rund 14.020 Ordnungswidrigkeitenverfahren durch das Bürger- und Ordnungsamt und die Polizei eingeleitet. Besonders häufig wurden Verstöße gegen die Kontaktbeschränkung, Verstöße zur Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im öffentlichen Raum sowie Verstöße gegen die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im ÖPNV festgestellt. Die meisten Duisburger halten sich aber an die Corona-Regeln.

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