Omikron-Welle: Enorme Belastung für Gesundheitsamt Duisburg

Die Omikron-Variante stellt das Duisburger Gesundheitsamt vor enorme Belastungen. Die Kontaktnachverfolgung sei, trotz aller Anstrengungen, nicht mehr zu leisten, heißt es von der Stadt. Weitere Helfer von der Bundeswehr sollen zur Unterstützung nach Duisburg kommen.

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Hier in Duisburg werden aktuell täglich rund 500 positive PCR-Tests gemeldet, heißt es von der Stadt. Die Tendenz sei steigend. Das Gesundheitsamt muss nicht nur die Infizierten, sondern auch deren Kontaktpersonen benachrichtigen. Eine Mammut-Aufgabe - für die etwa 150 Beschäftigten in Duisburg kaum zu schaffen. Seit vergangener Woche verschickt das Gesundheitsamt deshalb SMS zur Kontaktnachverfolgung heraus. Das Angebot hatte kurz nach Start für Verwirrung bei einigen Duisburgern gesorgt. Der Service sei gut angelaufen, heißt es von der Stadt. Die SMS sollen die Arbeit in der Kontaktnachverfolgung erleichtern. Außerdem unterstützen weiterhin 25 Hilfskräfte der Bundeswehr das Duisburger Gesundheitsamt. Das soll noch ausgebaut werden. Zeitnah sollen noch 5 weitere Helfer dazukommen.

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