Notunterkünfte: Stadt Duisburg dankt Helfern

Oberbürgermeister Sören Link ist überwältigt. Ohne die tatkräftige Unterstützung der vielen Helfer wäre die Herrichtung der Notunterkünfte in so kurzer Zeit nicht möglich gewesen, so Link. Unter anderem Feuerwehr, Freiwillige Feuerwehr, DRK, THW und die Malteser haben Ankunft und Erstversorgung der Geflüchteten vorbereitet. Auch Krisenstabsleiter Martin Murrack bedankt sich bei allen Helfern. Gleichzeitig appelliert er an die Arbeitgeber, ihre Mitarbeiter weiterhin für den wichtigen Einsatz bei den Hilfsorganisationen freizustellen. Die Stadt hat die Notunterkünfte am Bertold-Brecht-Berufskolleg, in der Glückauf-Halle und zuletzt in der Kraftzentrale im Landschaftspark Nord eingerichtet.

Kraftzentrale: Feuerwehrchef im Interview

Heute (15.3.) kommen die ersten Geflüchteten in der Kraftzentrale im Landschaftspark Nord an. Ungefähr 50 Menschen ziehen im Laufe des Tages übergangsweise dort ein. Die Duisburger Feuerwehr hat die Veranstaltungshalle in kurzer Zeit zu einer Unterkunft umgebaut. Auch den Transport vom "Welcome-Center" in Huckingen nach Meiderich zum Landschaftspark Nord übernimmt die Feuerwehr selbst. Das hat uns Feuerwehrchef Oliver Tittmann gesagt:

Anschließend sucht die Stadt den Geflüchteten passende Wohnungen bei uns in Duisburg. Die ersten Familien wurden heute untergebracht. Wenn ihr Wohnraum anbieten könnt, dann schreibt gerne eine Mail an wohnraumangebote@stadt-duisburg.de. In der Kraftzentrale ist übergangsweise Platz für über 650 Menschen. Die Feuerwehr Duisburg wird die Unterkunft allerdings nur kurz betreiben können. In den kommenden Wochen soll der Betrieb dann an Wohlfahrtsverbände übergeben werden. Das komplette Interview mit Oliver Tittmann findet ihr hier:

Notunterkunft Kraftzentrale