Neue Corona-Software lässt in Duisburg auf sich warten

"Sormas" soll den Gesundheitsämtern die Arbeit erleichtern. Die Software soll die Kontaktnachverfolgung vereinheitlichen. Außerdem sollen Daten schneller übermittelt und ausgetauscht werden können. So weit so gut - Die Stadt hatte aber Anfang Februar bereits klargestellt, dass die Mitarbeiter des Duisburger Gesundheitsamtes am Limit arbeiten. An der Belastung hat sich seitdem nichts geändert. Die Falzahlen steigen stetig. Die Arbeit wird nicht weniger. Das Gesundheitsamt hat es dewegen bisher noch nicht geschafft, das System umzustellen. Die Umstellung erfordert nicht nur einen hohen Zeit- sondern einen ebenso hohen Personalaufwand, begründet ein Stadtsprecher. Die Einführung von "Sormas" hängt dementsprechend vom weiteren Verlauf des Infektionsgeschehens in Duisburg ab. Bietet sich der nötige Spielraum, kann die Umstellung aber zeitnah vorgenommen werden, heißt es.