Nächste A59-Baustelle: Diesmal im Duisburger Süden

Zwischen Wanheimerort und dem Kreuz-Süd wird die A59 in den kommenden 4 Jahren saniert.

© Foto: Stefan Arend / Funke Foto Services

Schon jetzt sind die zwei Spuren zwischen Buchholz und Großenbaum verengt. Und das wird in den nächsten auch so bleiben. Die Autobahn GmbH plant umfangreiche Sanierungsarbeiten für rund 40 Mio. Euro: Unter anderem werden die Schallschutzwände und Schutzplanken erneuert, Brückenteile saniert und vor allem auch die Fahrbahn komplett erenuert. Bodenwellen und Spurrillen, die vor allem bei Regen gefährlich werden können, sollen dann endlich beseitigt werden. Noch wartet man auf besseres Wetter, um neue Fahrspuren zu markieren. In den nächsten Wochen sollen die Arbeiten dann richtig starten, zuerst in Richtung Düsseldorf zwischen Buchholz und dem Kreuz Süd. Ende 2025 soll dann die Sanierung des dreispurigen Abschnitts zwischen Buchholz und Wanheimerort beginnen. Die kompletten Bauarbeiten sollen ohne Vollsperrungen auskommen. Nachts oder an Wochenenden werden zeitweise einzelne Spuren gesperrt, um die Fahrbahnführung zu ändern. Abgesehen davon, sollen während der kompletten Bauphase zwei Spuren frei bleiben, so ein Sprecher der Autobahn GmbH. In vier Jahren soll alles fertig sein.

Das heißt aber auch, dass die A59 zur Dauerbaustelle wird. Denn etwas weiter nördlich steht der dringend nötige Neubau der Berliner Brücke an. Diese darf nur noch bis 2029 befahren werden. Momentan streiten Stadt und Autobahn GmbH über den 6-spurigen Ausbau der Autobahn zwischen dem Kreuz-Duisburg und Marxloh, weswegen derzeit noch nicht klar ist, wann und wie die Arbeiten dort starten können. Die Autbahn GmbH plant mit einer Hochtrasse, die Stadt favorisiert jedoch die teurere Tunnelvariante. Die Details findet ihr ihr in unserem Studioblog. Mehr Infos zu den Baumaßnahmen im Duisburger Süden sind auch auf der Homepage der Autobahn GmbH.

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