Nachfrage bei Duisburger Tafel steigt

Corona, steigende Lebensmittelpreise, der Ukraine-Krieg - immer mehr Menschen sind auf die Hilfe der Tafeln angewiesen. Die Nachfrage steigt, auch hier in Duisburg.

© Johannes Hoppe / Radio Duisburg

Schon seit Beginn der Corona-Pandemie steigt die Zahl der Bedürftigen, die zur Tafel kommen. Noch kommt die Duisburger Tafel zurecht, sagt Leiter Günter Spikofski. Er blickt aber mit Sorge in die Zukunft. Die Tafel bereitet sich auf weitere Geflüchtete aus der Ukraine vor, die künftig an den Lebensmittelausgaben anstehen könnten. Bei aller Sorge sei aber klar, die Tafel will den Menschen helfen, so Spikofski. Erst vor kurzem hat die Tafel einen zusätzlichen Ausgabetag eingeführt - jeden Mittwoch von 9 bis etwa 14 Uhr am Standort Hochfeld.

Tafel sucht ehrenamtliche Helfer und bittet um Spenden

Um der steigenden Nachfrage gerecht werden zu können, sucht die Tafel dringend ehrenamtliche Helfer - zum Beispiel bei den Lebensmittelausgaben oder für Fahrdienste. Auch neue Räume werden benötigt, zum Beispiel in Kaßlerfeld oder Neumühl. Außerdem soll der Mittagstisch neu auf die Beine gestellt werden, den Plan gibt es schon länger. Dazu fehlt aber weiterhin das Geld. Für das geplante neue Gebäude auf der Düsseldorfer Straße fehlen noch rund 350.000 Euro, so Spikofski. Die Tafel bittet um Spenden.

Das Spendenkonto der Duisburger Tafel:

IBAN:  DE 61 3505 0000 0200 2201 50

Weitere Infos bekommt ihr auf der Homepage der Duisburger Tafel.

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