Nach tödlichem Raserunfall: Duisburger wegen Mordes angeklagt

Nach einem tödlichen Raserunfall in Moers hat die Staatsanwaltschaft einen jungen Duisburger angeklagt. Der 21-Jährige muss sich wegen Mordes verantworten.


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Nach einem Raserunfall in Moers droht einem Duisburger lebenslange Haft. Die Staatsanwaltschaft Kleve hat Anklage wegen Mordes erhoben. Der 21-Jährige soll bei einem illegalen Autorennen am Osterwochenende in das Auto einer unbeteiligten Frau gekracht sein. Sie war an ihren Verletzungen gestorben. Laut einem Gutachten soll er mindestens 160 km/h gefahren sein. Ebenfalls angeklagt ist ein 22-Jähriger, weil er bei dem Rennen mitgemacht hat. Auch er kommt aus Duisburg. Ihm drohen bis zu zehn Jahre Gefängnis.

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