Nach Tod einer 14-Jährigen in Hochfeld: Sicherungsverfahren gegen Freund beginnt

Im vergangenen Oktober hat der Tod einer 14-jährigen in Hochfeld für Schlagzeilen gesorgt. Heute (2.3.) beginnt vor der Jugendkammer des Landgerichts das Sicherungsverfahren gegen ihren Freund.


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Der 14-jährige steht im Verdacht, das Mädchen erschlagen zu haben. Die Jugendliche war im Oktober tot in einer Hausruine in Hochfeld gefunden worden. Die anschließende Obduktion hat ergeben, dass die Schülerin durch "stumpfe Gewalteinwirkung auf den Kopf" gestorben ist. Schnell ist dann der Verdächtige ins Blickfeld der Ermittler gerückt. Er hat sich bei seiner Befragung in Widerspüche verstrickt und später die Tat weitestgehend gestanden. Das Verfahren gegen ihn findet komplett unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. In dem Sicherungsverfahren geht es um die Frage, ob der Beschuldigte dauerhaft in eine geschlossene psychiatrische Klinik kommt. Der Jugendliche soll wegen einer psychischen Störung zur Tatzeit schuldunfähig gewesen sein. Bereits nächsten Mittwoch (10.3.) soll es eine Entscheidung geben.

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