Nach Messerattacken: Lebenslange Haftstrafe für IS-Anhänger gefordert

Im Prozess um die Messerattacken von Duisburg wird am Dienstag das Urteil erwartet.

© Foto: Bernd Thissen / FUNKE Foto Services

Die Bundesanwaltschaft hat die Höchststrafe für den geständigen IS-Anhänger gefordert. Wegen Mordes und vierfachen Mordversuchs sollte der 27-Jährige zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilt werden. Das hat eine Vertreterin der Bundesanwaltschaft in ihrem Plädoyer am Düsseldorfer Oberlandesgericht gefordert. Zudem sollte die besondere Schwere der Schuld festgestellt und die anschließende Sicherungsverwahrung angeordnet werden. Der Angeklagte hatte einen Mann erstochen und mehrere menschen in einem Fitnessstudio attackiert, um "Ungläubige" zu töten. Reue hatte er vor Gericht nicht gezeigt.

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