Mutmaßliche Corona-Betrüger im Visier der Staatsanwaltschaft

Die Duisburger Staatsanwaltschaft hat mögliche Corona-Betrüger im Visier. Zuletzt liefen Ermittlungen gegen 57 Personen - Tendenz steigend.

© Radio Duisburg

Die Betroffenen haben Anträge auf Soforthilfe beim Land NRW gestellt und sollen dabei falsche Angaben gemacht haben. Tatverdächtige kommen neben Duisburg auch aus Dinslaken, Wesel, Oberhausen und Mülheim. Sie haben 9.000 oder 15.000 Euro Coronahilfe bekommen. So wie es aussieht, haben sie aber gar keinen Anspruch auf das Geld. Zum Beispiel soll es sich um Firmen handeln, die schon vor der Krise zahlungsunfähig waren und jetzt die Krise für ihre Zwecke nutzen wollten. Die Betrüger müssen mit Geldstrafen oder sogar bis zu fünf Jahren Gefängnis rechnen.

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