
© Stefan Arend / FUNKE Foto Services
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Weil er mit 120 kmh/h durch eine geschlossene Ortschaft gerast war, musste eine Frau sterben. Am Landgericht Duisburg ist heute ein Mordprozess gegen einen mutmaßlichen Raser gestartet. Der Wagen des Mannes war in Mülheim auf einen Kleinwagen geprallt. Dabei starb eine 46-Jährige, ihr Mann und ihr zehnjähriger Sohn wurden schwer verletzt. Laut der Staatsanwaltschaft Duisburg hatte der Angeklagte zuvor mehrere rote Ampeln überfahren und war dann ungebremst in den Wagen der Familie gefahren. Zum Prozessauftakt heute schwieg der Angeklagte. Mit einem Urteil ist voraussichtlich Mitte März nächsten Jahres zu rechnen.
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