Mercatorviertel nimmt nur langsam Gestalt an

Die weiteren Planungen für das Mercatorviertel gegenüber vom Rathaus kommen aktuell kaum voran. Grund sind die Auswirkungen der Coronapandemie und den Krieg in der Ukraine. Das heißt: Auf den Baufeldern der GEBAG wird es in den kommenden Jahren wohl nicht losgehen.

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Corona, der Krieg in der Ukraine, archäologische Funde auf dem Gelände. Die Duisburger Baugesellschaft denkt nicht, dass auf den eigenen Baufeldern in diesem oder im nächsten Jahr bereits die Bagger rollen werden. Es gibt allerdings Hoffnung, sagt GEBAG-Chef Bernd Wortmeyer. Und zwar wenn sich Investoren finden:

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Immerhin laufen mittlerweile im Mercatorviertel die ersten Bauarbeiten für ein Hotel. Ein weiterer Investor plant bereits 70 neue Wohnungen. Wenn es fertig ist, soll das Quartier den Stil einer historischen Altstadt einfangen, inklusive Nachbau des Hauses, in dem Gerhard Mercator gelebt und gearbeitet hat. Auch die archäologischen Funde sind aus wirtschaftlicher Sicht herausfordernd und erschweren die Bauarbeiten immer wieder, sagt Wortmeyer:

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Eine endgültigen Lösung für Auto-Stellplätze gibt es aktuell noch nicht. Die geschichträchtigen Funde sollen am Ende eng mit dem Mercatorviertel verbunden sein. Unter anderem soll das Haus von Gerhard Mercator nachgebildet werden. Mehr Infos zum Stand des Projekts findet Ihr auf der Homepage der GEBAG.

Das komplette Interview mit Gebag-Chef Bernd Wortmeyer zum Mercatorviertel könnt ihr euch hier anhören:

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