Mehr Kinderarmut in Duisburg

In Duisburg gibt es immer mehr Kinderarmut. Das geht aus Zahlen der Stadt Duisburg hervor. 

© Olaf Ziegler/FUNKE Foto Services

Demnach leben fast dreißig Prozent aller Duisburger Kinder in Armut. Insgesamt leben etwa 27.000 Kinder in Familien, die Bürgergeld beziehen. Nach Angaben der Stadt sei das Problem nicht schnell zu lösen. Zur Bekämpfung setze man aber z.B. auf bessere Integration von Migranten aus der Ukraine und aus Südosteuropa. Kinder aus armen Familien bekommen zudem seltener Unterstützung von ihren Eltern für die Schule. Hier möchte die Stadt schon bereits im Vorschulalter der Kinder auf die Eltern zugehen. 

Hilfsangebote der Stadt

Die Stadt möchte die Eltern der betroffenen Kinder besser auf dem Arbeitsmarkt integrieren. Nur so sei eine gute Ausbildung der Kinder möglich. Einige der in Armut lebenden Kinder haben kein Geld für ein Mittagessen in der Schule. Hierfür gibt es aber verschiedene Hilfsangebote. Z.B. bietet die Organisation BrotZeit aktuell an 20 Duisburger Schulen ein kostenloses Frühstück an. Dieses Angebot soll laut Stadt im kommenden Schuljahr auf drei weitere Schulen ausgeweitet werden. Durch das Angebot der Teilhabe kann bedürftigen Familien zudem das Mittagessen unterstützt

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