Mann wollte eine Million Euro vom Pfandleihhaus
Veröffentlicht: Donnerstag, 05.09.2024 18:00
Ein kurioser versuchter Betrug war heute Thema am Duisburger Amtsgericht. Der 28-Jährige Angeklagte hatte versucht, ein Pfandleihhaus an der Friedrich Wilhelm Straße in der City zu bestehlen.
Der Mann hatte sich als angeblicher Beamter von Europol ausgegeben. Dort hat er eine Million Euro verlangt und einen handgeschriebenen Zettel vorgelegt. Der Betrug ist dann schnell aufgeflogen. Vor Gericht hat er gesagt, dass er das Geld für Drogen gebraucht hat. Der Angeklagte ist mit einer Geldstrafe davongekommen. Der Prozess ist mehrfach verschoben worden. Der Angeklagte hatte z.B. über angebliche Zahnschmerzen geklagt. Weil er nie zu den Gerichtsterminen erschienen ist, musst er vorsorglich in Untersuchungshaft unterkommen.
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