
© helmutvogler - Fotolia
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Laut Anklage hat der Mann aus Eschweiler im Loveparade-Prozess erfolglos versucht, ein vermeindliches Opfer als Anwalt zu vertreten. Dem 52-jährigen soll dabei bewusst gewesen sein, dass der Mann eine Erkrankung in Folge der Katastrophe nur vorgeschoben hat. Als die Duisburger Staatsanwaltschaft ärztliche Belege für die Erkrankung verlangt hat, hat der Anwalt laut Anklage die Familie des vermeindlichen Opfers eingeschaltet und soll sie aufgefordert haben, die falschen Angaben mit eidestattlichen Versicherungen zu bestätigen.
Vor Gericht in Aachen geht es heute auch um den NSU-Prozess: Dort soll der Anwalt eine Nebenklägerin vertreten haben, die es gar nicht gab. Dafür soll er mehr als 200.000 Euro kassiert haben.
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