Link spricht mit Staatssekretär über A59

Oberbürgermeister Sören Link hat mit einem Staatssekretär des Bundesverkehrsministeriums nochmal über die Planung des A59-Ausbaus gesprochen.

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Der Bund will trotz Kritik der Stadt Duisburg am einstufigen Verfahren festhalten. Dennoch wurde ein weiteres Gespräch vereinbart. Mit den jeweiligen Fachleuten sollen dann noch einmal alle Argumente ausgetauscht und geprüft werden. Die Stadt will ein geteiltes Planungsverfahren. In einem ersten Schritt soll der Neubau der maroden Berliner Brücke vorangetrieben werden. 

Sperrung der Berliner Brücke droht

Die Stadt Duisburg befürchtet eine Sperrung der Berliner Brücke, wenn der Bund seine Pläne zur A59 nicht ändert. Wenn die Brücke nicht modernisiert werden sollte, können nach Angaben der Stadt nur noch bis 2029 Autos darüber fahren. Für das Verkehrsaufkommen der Berliner Brücke gibt es keinen gleichwertigen Ersatz in Duisburg. Selbst wenn die A40-Rheinbrücke Neuenkamp und die Karl-Lehr-Brücke fertig gebaut sein sollten, droht ein großes Verkehrschaos. Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne befürchtet zudem "enorme Schäden für die Wirtschaft in Duisburg und in ganz NRW", fall es zu einer Brückensperrung kommen sollte.

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