Kohleausstieg: OB Link begrüßt höhere Entschädigungen

Stadt Duisburg vom Kohleausstieg unmittelbar betroffen. Bundestag und Bundesrat hatten am 3. Juli 2020 das Kohleausstiegsgesetz und das Strukturstärkungsgesetz beschlossen.

Seit Freitag ist das Gesetzespakt beschlossene Sache. Duisburg ist mit dem Steag-Steinkohlekraftwerk in Walsum unmittelbar betroffen. Oberbürgermeister Sören Link begrüßt, dass sich die Parteien noch auf höhere Entschädigugen für Betreiber von jüngeren Steinkohlekraftwerken geeinigt haben. Darüber hinaus soll Duisburg als besonders betroffene Stadt in den nächsten Jahren bis zu 120 Millionen Euro für den Strukturwandel bekommen. Mit dem Geld sollen bei uns unter anderem neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Zudem soll in Innovationsförderung, 5G-Ausbau und Wasserstoff-Nutzung investiert werden.

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