Klage gegen CO-Pipeline abgewiesen

Die CO-Pipeline von Dormagen über Duisburg nach Krefeld ist rechtens. Das Oberverwaltungsgericht Münster hat die Klagen mehrerer Anwohner abgewiesen.

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Die Kläger fürchten, dass bei einem Bruch der Rohre giftiges Gas austreten und Lebensgefahr bestehen könnte. Das Gericht sagt aber, es seien genug Vorsorgemaßnahmen getroffen worden - und die Bedenken der Kläger deshalb nicht begründet. Die Pipeline ist schon seit elf Jahren weitgehend fertig gebaut. Wegen des Rechtsstreits durfte aber bisher kein Gas fließen.


Die Duisburger Grünen fordern, dass die Stadtspitze die Menschen entlang der CO-Pipeline im Duisburger Süden schützt. Sie sehen den Verlauf der Trasse beispielsweise durch das Wohngebiet Am Angerbogen in Huckingen weiter kritisch. OB Link müsse sich an die Landesregierung wenden, damit die jetzt noch etwas unternimmt.

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