Kinderschutzbund kritisiert Kinderfotos im Netz

Kinderfotos im Netz - ein Thema, über das viel diskutiert wird. Der Duisburger Kinderschutzbund rät davon ab, Fotos von den eigenen Kindern auf Facebook, Instagram und Co. zu posten.


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Viele Eltern denken sich nichts dabei, wenn sie Fotos ihrer Kinder ins Netz stellen. Gerhild Tobergte, die Vorsitzende des Kinderschutzbundes Duisburg sagt aber, dass solche Bilder schnell für andere Zwecke genutzt werden können.

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Für Betroffene, die keine Kontrolle darüber haben, was mit ihren Fotos im Internet passiert, sei das im Nachhinein oft sehr hart. Gerhild Tobergte erinnert sich an einen konkreten Fall:

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Da helfe es auch nichts, wenn man die Bilder technisch unkenntlich macht. Viele Pädophile können das nämlich längst rückgängig machen und haben dann doch Zugriff auf das Originalbild. Weltweit gebe es Kriminelle, die nur auf Kinderfotos warten und gezielt danach suchen, weiß Birgit Feltihan von der Fachberatungsstelle für Kindesmissbrauch.

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