Kinder in Duisburg sollen nicht unter Folgen der Pandemie leiden

Um die Folgen der Pandemie für Kinder abzumildern bekommt Duisburg Geld aus dem Bundes-Programm "Aufholen nach Corona". Neben Geld um Lernrückstände bei Schülern auszugleichen, gibt es auch Geld für werdende Eltern und Familien mit Kleinkindern. ​


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Online-Beratungen, Gutscheine für Kurse, Jahreskarten für Zoo und Schwimmbäder oder auch zusätzliche Hebammensprechstunden. Der Stadt stehen dafür dieses Jahr insgesamt über 560.000 Euro zur Verfügung. Im nächsten Jahr sind es rund 750.000 Euro. Die Gelder stammen aus Fonds von Land und Bund. Damit soll besonders belasteten Familien geholfen werden. Außerdem werden 10 Sprach-Kitas in der Stadt personell aufgestockt. Die Gelder sind Thema heute (9.9.) Nachmittag im Jugendhilfeausschuss. Auch Schulen, Vereine und Institutionen konnten Gelder beantragen für z.B. Hausaufgabenhilfe oder Ferienfreizeit. Viele Träger hatten aber zuletzt keinen Antrag gestellt. Etwa 200.000 Euro wurden nicht abgerufen. 

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