Die Stadt Duisburg plant derzeit kein Verbot von Lachgas im öffentlichen Raum. Das Ordnungsamt hat bisher keine größeren Störungen durch den Konsum der Substanz registriert.
Keine rechtliche Grundlage für Einschränkungen
Der städtische Außendienst des Ordnungsamtes bewertet die aktuelle Lage als unproblematisch. Nach Angaben der Behörde gibt es weder eine rechtliche Begründung noch eine praktische Notwendigkeit für entsprechende Verbote. Andere Städte in Nordrhein-Westfalen haben bereits strengere Maßnahmen ergriffen. Duisburg setzt dagegen auf Beobachtung statt auf präventive Verbote.
Stadt behält Entwicklung im Blick
Trotz der entspannten Einschätzung will die Stadtverwaltung die Situation weiterhin aufmerksam verfolgen. Bei einer Verschlechterung der Lage könnte die Stadt ihre Position überdenken und entsprechende Maßnahmen einleiten. Das Ordnungsamt prüft regelmäßig, ob sich das Konsumverhalten in der Öffentlichkeit verändert oder ob vermehrt Beschwerden von Bürgern eingehen.