In Voerde vor den Zug gestoßen: Täter hat Drogen genommen

Die Duisburger Staatsanwaltschaft ermittelt weiter gegen den mutmaßlichen Zug-Schubser von Voerde. Sie hat jetzt bekanntgegeben: der Mann soll Drogen genommen haben.

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Der mutmaßliche Zug-Schubser von Voerde hat vor der Tat Drogen genommen. Die Ermittler haben Kokain in seinem Blut nachgewiesen. Damit ist aber weiter nicht klar, ob der 28-jährige zum Tatzeitpunkt in einer Art Rausch war oder nicht. Er kann das Kokain auch zu einem vorherigen Zeitpunkt genommen haben, sagt die Duisburger Staatsanwaltschaft. Der Mann schweigt weiter zu den Vorwürfen. Er soll eine Frau am Bahnhof Voerde vor einem einfahrenden Zug gestoßen haben. Die Mutter einer Tochter ist noch vor Ort verstorben. Einen ähnlichen Fall gab es gestern (29.7): Ein Mann hat einen 8-jährigen Jungen und dessen Mutter am Frankfurter Bahnhof vor einen Zug gestoßen. Das Kind wurde dabei getötet.

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