Impfen in Hotspots: Vorbereitungen laufen

Die Stadt bereitet sich schon mal auf Impfungen in den Duisburger Bezirken vor. Die NRW-Landesregierung will den Weg für Impfungen in sozial benachteiligten Stadtteilen frei machen.

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Losgehen soll es in Stadtteilen mit hoher Inzidenz, in den sogenannten Hotspots. Angedacht sind mobile Lösungen. Der Petershof und die Merkez-Moschee in Marxloh wollen beispielsweise mithelfen. Ebenso Vereine und Schulen. Aber auch die Nutzung vorhandener Testzentren in den entsprechenden Stadtteilen oder des städtischen Impfzentrums im Theater am Marientor als stationärer Standort sind laut Stadt angedacht. Das Kommunale Integrationszentrum soll die Impf-Aktionen begleiten, um eine schnelle und unmittelbare Informationsweitergabe über die Impfmöglichkeit etwa via Messenger-Diensten und den Sozialen Medien an Vereine, Communities und Multiplikatoren zu gewährleisten. Der Krisenstab hofft, die Pandemie dadurch endlich in den Griff zu bekommen. Impfungen sind heute (6.5.) auch wieder Thema in der Politik. Bundesgesundheitsminister Spahn spricht mit Länderkollegen über den Impfstoff von AstraZeneca.

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