Impfdrängler in Duisburg: Das sagt OB Sören Link dazu

Duisport-Chef Erich Staake hat sich bei der Coronaimpfung vorgedrängelt. Duisburgs OB Link hat dafür kein Verständnis.



© Zoltan Leskova

Auf Radio Duisburg-Anfrage hat die Stadt uns folgendes Statement von Oberbürgermeister Sören Link übermittelt:


„Impfstoff ist Mangelware - das gilt heute und umso mehr galt es im Januar diesen Jahres. Hunderttausende Menschen haben sich in den vergangenen Wochen die Finger wund gewählt, um einen Impftermin zu bekommen. Wer meint, den Weg zur Spritze abkürzen zu können, schadet dem ohnehin angeschlagenen Vertrauen in der Bevölkerung massiv. Sich danach auch noch als Retter von wertvollen Impfdosen, die sonst weggeworfen würden, aufzuspielen: Da hört bei mir jedes Verständnis auf.“


Die Stadt sagt, dass man nichts von der Impfaktion von Erich Staake wusste. Der ausführende Impfarzt sei auch nicht städtisch gewesen. Über andere Impfdrängler, z.B. aus Aufsichtsräten, Stadtrat, Verwaltung etc, wisse man nichts.





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