IHK fordert Stahlgipfel in Duisburg

Die IHK fordert mehr Geld für eine klimafreundliche Stahlindustrie in NRW. Deswegen möchte die IHK einen Stahlgipfel in Duisburg.

© Niederrheinische IHK Ullrich Sorbe

Weniger Bürokratie und mehr Tempo – das wünscht sich die IHK für Duisburger Unternehmen von der künftigen Landesregierung. Dr. Stefan Dietzfelbinger – IHK-Hauptgeschäftsführer – begrüßt aber grundsätzlich das Bekenntnis zum Industriestandort. Dieses stehe weit oben schwarz-grünen Koalitionsvertrag. NRW soll das erste klimaneutrale Industrieland werden. Die Stahlindustrie sei eine Schlüsselindustrie. Wenn hier der Wandel zu grüner Produktion funktioniert, dann auch in anderen Wirtschaftsbereichen. Deswegen fordert die IHK einen nationalen Stahlgipfel hier bei uns in Duisburg. Alle Beteiligten müssten nun zügig zusammenarbeiten – ohne jahrelange Genehmigungsverfahren, dann könne der Wandel klappen.

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