Herumstehende Einkaufswagen im Stadtgebiet

Immer wieder stehen bei uns im Stadtgebiet herrenlose Einkaufswagen auf den Straßen. Für die Supermärkte bei uns bedeutet das unnötige Ausgaben und mehr Arbeit für die Mitarbeiter.

© Ulla Michels / FUNKE Foto Services

Das Phänomen ist in vielen Stadtteilen bei uns in Duisburg gut bekannt: Immer wieder stehen herrenlose Einkaufswagen auf der Straße herum. In manchen Stadtteilen, wie beispielsweise Hochheide ist dies schon lange ein Problem. Für die Supermärkte bedeutet der Diebstahl der fahrenden Gitterboxen ein Verlust von 100 bis zu 250 Euro. Etwa so viel kostet ein einzelner Einkaufswagen bei der Anschaffung. Dementsprechend ist es auch kein Kavaliersdelikt, einfach einen Einkaufswagen mitzunehmen und nicht zurückzubringen. Im schlimmsten Fall kann das sogar Haft bedeuten.

Supermärkte: Mehr Arbeit und unnötige Ausgaben

Auf Nachfrage haben uns einige Supermärkte im Stadtgebiet gesagt, dass dies für sie ein großes Problem darstelle. Auf der einen Seite möchte man den Kunden genügend Einkaufswagen zur Verfügung stellen. Auf der anderen Seite kostet es nicht nur unnötig Geld, sondern die Mitarbeiter vieler Supermärkte müssen diese dann auch eigenhändig zurückholen, wenn Anwohner sich melden.

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