Gewerkschaft NGG: Tausende Minijobs in Duisburg verloren gegangen

In der Pandemie sind 2.500 Minijobs in Duisburg verloren gegangen. Das sagt die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG). 450 Euro-Kräfte sind laut NGG die Hauptverlierer der Corona-Krise. Vor allem in der Gastronomie haben viele Beschäftigte ihren Job verloren - und als Minijobber keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld.

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NGG warnt: Minijobs sind nicht krisenfest

Die NGG warnt davor, dass künftig noch mehr Menschen in solch unsichere Jobs abrutschen können. Die Berliner Ampel-Koalaition hat zwar Pläne, die Verdienstgrenze bei Minijobs auf 520 Euro anzuheben - darüber hinaus seien aber weiter keinerlei Absicherungen im Gespräch, kritisiert die NGG. Abhilfe könnte langfristig nur eine grundlegende Reform schaffen. Die NGG fordert eine Sozialversicherungspflicht ab dem ersten Euro.

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