Geisterfahrerin verurteilt

Das Landgericht hat nach vier Monaten den Proess gegen eine Geisterfahrerin abgeschlossen. Die 45-Jährige wollte sich das Leben nehmen, als sie im April vor zwei Jahren in falscher Richtung auf die A42 bei Baerl gefahren war.

© Dan Race - stock.adobe.com

Die Geisterfahrerin war beim Frontalzusammenstoß mit einem Sattelzug schwer verletzt worden. Der LKW-Fahrer kam mit leichten Blessuren davon. Ein weiterer Autofahrer, der gerade noch ausweichen konnte, ist bis heute ein seelisches Wrack. Die Frau hatte zur Tatzeit Depressionen und war deshalb nicht schuldfähig. Mittlerweile ist sie in Behandlung. Das Gericht hat sie fünf Jahre unter Führungsaufsicht mit ärztlichen Kontrollen gestellt.

Weitere Meldungen

skyline