Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft stellt klar, dass die zweite Eskalationsstufe keinerlei Auswirkungen auf die Gasversorgung der Duisburger Haushalte hat. Hier gilt Versorgungsvorrang - auch noch im Falle der dritten sogenannten Notfallstufe. Mögliche Auswirkungen des Ukraine-Krieges hat die DVV schon seit einiger Zeit im Blick. Ein Krisenstab und eine Taskforce sind im Einsatz.
Thyssen stellt sich auf Einschränkungen ein
Thyssen bereitet sich hier in Duisburg dagegen auf eine mögliche Gasknappheit vor. Der Konzern stellt sich kurz- bis mittelfristig auf eine Unterbrechung oder Einschränkung der Erdgasversorgung ein. Einschränkungen bei der Versorgung hätten auch Auswirkungen auf die Produktion. Thyssen benötigt eine gewisse Mindestmenge. Wenn die ausbleibt, könnte das Stilllegungen und technische Schäden der Aggregate zur Folge haben.