Feuerwehr ist stolz auf Drohnenprojekt

Unter dem Projektnamen "Livelage" entwickelt und erprobt die Feuerwehr zur Zeit eine Drohne. Die soll in Zukunft die Vorabaufklärung von Einsätzen erleichtern. Der Stand der Entwicklung wurde jetzt vorgestellt.

Deutsches Zentrum Für Luft-und Raumfahrt ist auch beteiligt

Optisch ähnelt die Drohne einem Segelflugzeug. Sie wiegt rund 7 Kilo und hat eine Spannweite von knapp 3 Metern. Durch die Anordnung der Motoren kann die Drohne senkrecht starten und landen, wie bei einem Hubschrauber. Schmuckstück an Bord ist die Kamera, die vom Deutschen Zentrum für Luft-Raumfahrt entwickelt wurde. Sie liefert hochauflösende Bilder vom Einsatzort. Eine entsprechende Software überträgt die Bilder auf eine maßstabsgerechte Karte. So entsteht ein genaues Bild vom Einsatzort mit allen wichtigen Angaben wie Länge, Breite und Abstand.

Noch kein Einsatz im täglichen Geschäft

Noch befindet sich das Drohenprojekt in der Erprobung und ist noch nicht im täglichen Einsatz. Beim Brand auf der Schrottinsel vor einiger Zeit konnte man allerdings schon die Vorteile der Drohne ausprobieren. In Zukunft soll sie nicht im Innenstadtbereich sondern zum Beispiel im Hafen, an Flüssen, Autobahnen oder Zugstrecken zum Einsatz kommen.

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