Fahrsimulator der DVG vorgestellt

Über die Schwanentorbrücke, den König-Heinrich-Platz, Richtung Hauptbahnhof - im neuen Fahrsimulator der DVG können Bahnfahrer nun durch eine digitale Version von Duisburg fahren.

Für die zwei Simulatoren der DVG wurden Fahrerkabinen genau nachgebaucht. Das digitale Duisburg zieht aber eben auf Bildschirmen vorbei. 1,9 Millionen Euro hat das gekostet. Der größte Teil davon wurde allerdings vom Bund bezahlt. Durch diese neue Art der Trockenübungen müssen jetzt weniger Fahrschulstraßenbahnen eingesetzt werden. Die DVG will mit dem Fahrsimulator auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, denn es wird dann auch viel Energie eingespart.

Fahrsimulator soll auch neues Personal anlocken

Die DVG hofft, auch als Arbeitgeber interessanter zu werden. Solche Simulatoren gibt es in Deutschland nämlich nicht oft. Die DVG ist positioniert sich damit als moderner Ausbilder. Die Fahrschüler werden natürlich auch direkt auf die neuen Bahnen vorbereitet, die in den nächsten Jahren komplett die alten hier in Duisburg ersetzen.  

Weitere Meldungen

skyline