Fahrerfluchten in Duisburg

Die Duisburger Polizei hatte es gestern (11.2.) gleich mit mehreren Fahrerfluchten in Duisburg zu tun - in Neumühl sowie auf der A3 und in der Altstadt.

© Kerstin Bögeholz / FUNKE Foto Services

Am Dienstag gab es gleich mehrere spektakuläre Fahrerfluchten in Duisburg. Auf der Kurtstarße in Neumühl wollte ein Mann, der keinen gültigen Führerschein hat, vor einer Kontrolle flüchten. Er kam aber nur 100 Meter weit und war dann gegen einen Baum und eine Laterne gefahren.

Unfallflucht auf der A3

Ein 32-jähriger Georgier war gestern zunächst auf der A3 in Fahrtrichtung Arnheim unterwegs. Er fuhr in Schlangenlinien und touchierte ein anderes Fahrzeug. Zwar hielt der Mann kurz auf dem Seitenstreifen an, gab dann aber doch Gas und fuhr an der Anschlussstelle Wedau von der Autobahn ab. Mehrere Streifenwagen nahmen die Verfolgung auf und konnten den Flüchtigen an der Kreuzung Uhlenhorstweg/Katzenbruch in Mülheim/Ruhr stoppen. Der Mann roch stark nach Alkohol. Ein Test ergab, dass er über ein Promille im Blut hatte. Außerdem hat der 32-Jährige keinen gültigen Führerschein. Weil er sich gegenüber den Beamten sehr aggressiv verhielt, musste er die Nacht in Polizeigewahrsam verbringen. Woher der PKW stammt, mit dem er gefahren ist, wird noch ermittelt.

Fahrerflucht in der Altstadt

Zivile Polizeibeamte hatten Dienstagnachmittag einen Audi auf der Landfermannstraße in der Altstadt aufgehalten. Während die Beamten ausstiegen ergriff der Wagen mit drei Insassen die Flucht. Die Einsatzkräfte nahmen die Verfolgung auf. Kurzzeitig hatten sie den schwarzen Audi aus den Augen verloren, bevor sie ihn dann auf der Bismarckstraße wiederentdeckt haben. Ein Zeuge hatte gesehen, dass ein Mann auf das Fahrzeugdach gestiegen und weggerannt war. Der Audi wurde abgeschleppt. Wer etwas zu den flüchtigen Insassen sagen kann, soll sich bei der Polizei melden.

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