Erstförderung für geflüchtete Kinder in Duisburg kann starten

Die Bezirksregierung genehmigt Schulplätze für geflüchtete Kinder und Jugendliche in Duisburg. Die Stadt hat ein Konzept zur Erstförderung entwickelt.



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Schwerpunkt des Unterrichts ist zunächst das Erlernen der deutschen Sprache. Nach dem Okay der Bezirksregierung können jetzt kurzfristig 220 Schüler und Schülerinnen in die Erstförderung starten. Das Landfermann-Gymnasium richtet am Standort Gneisenaustraße ab Februar fünf Seiteneinsteigerklassen für 100 Kinder und Jugendliche ein. Weitere 120 werden ab März in der ehemaligen Kranichschule in Wanheimerort unterrichtet. Bis dahin werden die Gebäude noch entsprechend ausgestattet und sichergestellt, dass ausreichend Lehrkräfte vorhanden sind. Nach der Erstförderung werden die Schüler dann in etwa zwei Jahren am normalen Schulunterricht teilnehmen.

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