Ergebnisse der Ratssitzung

Das Konzept tritt ab der kommenden Saison 2021/2022 in Kraft. Die Stadt hat es zusammen mit dem Fußballverband Niederrhein und dem Duisburger Stadtsportbund erarbeitet. Auslöser waren teilweise heftige Ausschreitungen auf den Fußballplätzen in der Saison 2019/2020. Jetzt hat die Stadt ein Konzept entwickelt, dass im besten Fall Gewalt vorbeugen soll. Und im schlimmsten Fall kann den Vereinen ihre Spielstätte gekündigt werden. Die Vereine selbst können gezielt Prävention leisten, indem sie in Zusammenarbeit mit Experten sogenannte Gewaltpräventionskonzepte entwickeln und umsetzen. Sollte es doch zu Gewalt kommen, greift ein mehrstufiger Sanktionen-Plan. Wann welche Sanktion verhängt wird, entscheiden dann die politischen Gremien der Stadt. 

Weitere Beschlüsse

MyBus hier in Duisburg geht ab Mitte September von dem Test- in den Regelbetrieb. Das hat der Stadtrat gestern einstimmig beschlossen. Zusammen mit der DVG muss die Stadt dafür rund 600 Tausend Euro investieren. Das wird durch erhöhte Zuschüsse der Stadt passieren. Die Testphase ist gut angelaufen, heißt es in der Sitzung. Im Schnitt wird MyBus bei uns 70 bis 100 mal am Wochenende gebucht. Darüber hinaus hat der Rat dem von der Stadt entwickelten Konzept gegen Gewalt im Fußball zugestimmt. Und die Stadtverwaltung will im nächsten Jahr 247 Auszubildende einstellen. Das wären 28 weniger als in diesem Jahr, da waren es 275. Trotzdem seien diese Zahlen auf einem hohen Niveau, so Oberbürgermeister Sören Link.