Eingeschränkter Regelbetrieb in den NRW-Kitas

Der Regelbetrieb in den Kitas soll starten. Einschränkungen wird es aber trotzdem weiter geben.

Die bisherigen Standards - das sagt Familienminister Stamp werden nicht alle eingehalten werden können. Das bedeutet zum Beispiel, alle Kinder dürfen wieder zu einem reduzierten Betreuungsumfang von 35, 25 und 15 Stunden pro Woche statt 45, 35, 25 Stunden in die Kita kommen. Außerdem heißt es auf der Seite des Familienministeriums: Kitas, die sich aufgrund räumlicher und personeller Kapazitäten in der Lage sehen, ein höheres Stundenangebot zu realisieren, können dies in Absprache mit den zuständigen Aufsichtsbehörden ermöglichen. Kitas, die aufgrund der Personalsituation außer Stande sind, dieses Angebot zu erbringen, können in Absprache mit dem örtlichen Jugendamt auch nach unten abweichen; dies sollte nur in Ausnahmefällen geschehen.

Land unterstützt die Kitas und überprüft Infektions-Entwicklung

Vom Land kommt eine Lieferung von insgesamt 5 Millionen Masken. Gleichzeitig sollen pro Woche tausende Kinder und Erzieherinnen getestet werden, um rechtzeitig zu erkennen, ob sich in den Kitas neue Hotspots bilden. Das wird in Düsseldorf gemacht werden: Die Landeshauptstadt wurde als Modellkommune für diese wissenschaftlichen Untersuchungen ausgewählt.

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