Duisburgerin steht nach Tod ihres Babys vor Gericht

Sie hat ihr Baby ersticken lassen - deshalb steht eine 24-Jährige vor dem Duisburger Landgericht. Am gestrigen Verhandlungstag (3.5.) hat sie sich selbst zu den Vorwürfen geäußert.



© Radio Duisburg

Im Oktober soll die Duisburgerin das Baby auf der Toilette sitzend zur Welt gebracht haben. Das Kind war gestorben, weil sie es nicht mehr aus der Toilette herausgeholt hatte. An diese Tat kann sich die Angeklagte nach eigener Aussage nicht erinnern. Sie sei ohnmächtig geworden und erst im Krankenwagen wieder zu sich gekommen. Sie hat außerdem ausgesagt, dass sie sich auf das Kind gefreut hatte. Diese Aussagen passen allerdings nicht damit zusammen, dass sie fast allen ihre Schwangerschaft verschwiegen hatte. Ein Urteil in dem Prozess soll es Anfang Juni geben.

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