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SPD-Politikerin Bärbel Bas aus Duisburg soll neue Co-Chefin der SPD werden.
© Fabian Strauch / FUNKE Foto Services GmbH
SPD-Politikerin Bärbel Bas aus Duisburg soll neue Co-Chefin der SPD werden.
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Duisburgerin Bärbel Bas soll neue Arbeitsministerin werden

Mehr Ruhrgebiet im Bundeskabinett: SPD-Politikerin Bärbel Bas aus Duisburg soll neue Bundesministerin für Arbeit und Soziales werden.

Veröffentlicht: Montag, 05.05.2025 10:58

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Die SPD-Politikerin Bärbel Bas soll neue Bundesministerin für Arbeit und Soziales werden. Das hat der SPD-Parteivorstand heute (05.05) mitgeteilt. Die 57-Jährige stammt hier aus Duisburg und war zuletzt Bundestagspräsidentin. Sie folgt auf Hubertus Heil, der seinen Rückzug aus dem Amt schon angekündigt hatte.

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Wurzeln im Duisburger Norden

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Bärbel Bas ist tief in Duisburg verwurzelt. Geboren und aufgewachsen im Duisburger Norden, im Stadtteil Walsum, ist sie das zweitälteste von sechs Kindern. Nach dem Hauptschulabschluss mit Fachoberschulreife absolvierte sie eine Ausbildung zur Bürogehilfin und arbeitete anschließend bei einer Krankenkasse.

Schon früh engagierte sie sich in der SPD – zunächst lokal im Ruhrgebiet und am Niederrhein, später auch auf Landes- und Bundesebene. Seit 2009 vertritt sie den Wahlkreis Duisburg I im Deutschen Bundestag. Ein besonderer Meilenstein ihrer politischen Laufbahn: 2021 wurde sie zur Bundestagspräsidentin gewählt – als erst dritte Frau überhaupt in diesem bedeutenden Amt.

Trotz der hohen Berliner Ämter blieb Bas ihrer Heimatstadt Duisburg stets eng verbunden. Bürgernähe ist ihr Markenzeichen: Regelmäßig besucht sie Stadtteilgespräche, Betriebe, Veranstaltungen in ihrem Wahlkreis und schaut auch gerne mal ein MSV-Spiel.

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Arbeitsministerium ist mit viel Geld ausgestattet

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Schon seit einigen Wochen wurde Bärbel Bas als mögliche neue Arbeitsministerin gehandelt. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales zählt zu den wichtigsten Ressorts der Bundesregierung – nicht zuletzt wegen seines enormen Budgets: Für das Jahr 2025 sind im Haushaltsentwurf rund 179,26 Milliarden Euro vorgesehen. Damit ist es eines der finanzstärksten Ministerien des Bundes.

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Autorin: Antonia Röper

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