Duisburg verschärft Quarantäneregelungen

Bei uns in Duisburg gehen die Coronazahlen wieder rasant rauf. Die Stadt Duisburg verschärft deshalb die Quarantäneregelungen.


Jeder Duisburger, der direkten Kontakt zu einem Corona-Infizierten hatte, also eine Kontaktperson der Kategorie 1 ist, muss sofort für 14 Tage in Quarantäne - gerechnet ab dem letzten Tag des Kontaktes. Vor allem auch die Corona-Mutationen breiten sich in Duisburg aus - das bereitet der Stadt Sorgen. Die häusliche Quarantäne dürft ihr deshalb nicht mehr verkürzen - auch wenn ein negativer Corona-Test vorliegt. Ab dem 12. Quarantäne-Tag empfiehlt das Gesundheitsamt einen PCR- oder Antigenschnelltest Test im Theater am Marientor.




Skepsis gegenüber Impstoff von AstraZeneca

Im Moment stecken sich wieder mehr Duisburger mit Corona an. Die Zahlen steigen rasant. Die Stadt hat heute 528 Infizierte gemeldet. Das sind 71 Fälle mehr als gestern. Der Inzidenzwert liegt mit 89,6 weit über dem Bundesdurchschnitt. Etwa 33.000 Duisburger sind bisher geimpft. Viele stehen aber dem Impfstoff von AstraZeneca skeptisch gegenüber, Vor allem jüngere Duisburger bekommen den Impfstoff. 50 bis 70% der Termine bleiben aber ungenutzt, heißt es.


Ärger um Impf-Reihenfolge

Seit gestern (24.2.) können sich Lehrer von Grund- und Förderschulen sowie Erzieher gegen Corona impfen lassen. Das Gesundheitsministerium sie in der Impf-Reihenfiolge vorgezogen. Kritik daran kommt von der Polizeigewerkschaft. Sie fordert, dass zum Beispiel auch Streifenpolizisten beim Impfen dran sind.Diese hätten direkten Kontakt zu Menschen und könnten nicht immer den erforlderlichen Mindestabstand einhalten. Außerdem sollte es für die Beamten ein regelmäßiges Testangebot geben.

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