Duisburg: A59-Vollsperrung endet früher

Gute Nachrichten für Autofahrer: Die Vollsperrung der A59 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in Fahrtrichtung Dinslaken wird früher als geplant aufgehoben. Wann die Sperrung nun beendet ist.

© Christoph Wojtyczka / Funke Foto Services

Die aktuelle Vollsperrung zwischen Autobahnkreuz Duisburg und Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in Fahrtrichtung Dinslaken kann früher als ursprünglich angekündigt wieder aufgehoben werden. Das hat die Autobahn GmbH am Donnerstag mitgeteilt. Bereits ab Freitag (22.8.) gegen 11 Uhr rollt der Verkehr wieder. Die Autobahn GmbH hat mitgeteilt, dass die Bauarbeiten an der Berliner Brücke schneller als erwartet voranschreiten. Ursprünglich sollte die Sperrung noch bis Dienstag (26.8.) um 5 Uhr andauern. Zuvor war die A59 für zwei Wochen in Fahrtrichtung Düsseldorf gesperrt worden. Die insgesamt vier Wochen Sperrungen wurden extra in die Sommerferien gelegt, um den Berufsverkehr zu entlasten. Denn auch die Ausweichstrecken über die A3 und das Kreuz Kaiserberg sowie die A42 sind ohnehin schon häufig überlastet und staugefährdet.

Umfangreiche Brückensanierungen

Die Vollsperrung war notwendig geworden, um wichtige Verstärkungsarbeiten an der Berliner Brücke durchzuführen. Die Arbeiten umfassten zwei Teilbauwerke:

  • Ruhrbrücke: Hier wurde ein verstärkter Längsträger eingebaut
  • Hafenbecken C: Ein Verstärkungsblech an einem Längsträger wurde ausgetauscht

Diese Maßnahmen dienen der Verbesserung des allgemeinen Bauwerkszustandes und der Erhöhung der Tragfähigkeit. Damit wird die Verkehrssicherheit des wichtigen Berliner Brückenzuges langfristig gewährleistet.

Sperrungen in zwei Phasen

Die Sanierungsarbeiten wurden in zwei Phasen durchgeführt:

  1. Phase 1: 29. Juli bis 12. August - Vollsperrung in Fahrtrichtung Duisburg
  2. Phase 2: 12. August bis ursprünglich 26. August - Vollsperrung in Fahrtrichtung Dinslaken

Die erste Phase konnte planmäßig abgeschlossen werden. Die zweite Phase endet nun vier Tage früher als vorgesehen, was eine deutliche Entlastung für den Verkehr bedeutet.

Wichtige Verkehrsader im Ruhrgebiet

Die A59 ist eine zentrale Verbindung zwischen Duisburg und Dinslaken und wird täglich von tausenden Pendlern genutzt. Die vorzeitige Freigabe der Strecke dürfte bei vielen Autofahrern für Erleichterung sorgen, besonders mit Blick auf das kommende Wochenende.

Die Autobahn GmbH, die für diesen Streckenabschnitt zuständig ist, betreibt insgesamt rund 1.200 Kilometer Autobahn entlang der Rheinschiene und im westlichen Ruhrgebiet.

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