Drogen, Bankraub und Knast: Duisburger veröffentlicht Buch über sein Leben als Junkie

Der Duisburger Roland Eberhardt hat zwanzig Jahre lang weder Drogen, noch Alkohol angerührt. Der Markthändler hat viel Sport getrieben und gutes Geld verdient. Auf einer Party probiert er innerhalb von 20 Minuten Whiskey, Zigaretten und Kokain aus und rutscht so nach und nach in ein Loch, aus dem er sich zwei Jahrzehnte lang nicht befreien kann. Im vergangenen Jahr hat er seine Autobiografie "DrogenSturm" (hier könnt Ihr es kaufen) veröffentlicht.

© Radio Duisburg

"Ich kam vom dem Zeug und dem Alkohol nicht mehr weg - deswegen heißt das Abhängigkeit"

Heutzutage steht Roland Eberhardt wieder auf Wochenmärkten bei uns in der Stadt, fliegt mit seiner Frau und den Kindern in den Urlaub, rührt Drogen und Alkohol nicht mehr an. Zwischen den 80ern und 2002 hat er ein komplett anderes Leben geführt. Knastaufenthalte, Zuhälterei, Glücksspiel, Kokain, Alkohol und Heroin - in einer seiner dunkelsten Stunde hat Eberhardt sogar eine Bank überfallen. Im Interview mit Duisburg Reporter Nils Halberscheidt spricht der Autor des Buches "Drogensturm" über zwanzig Jahre Abhängigkeit und über ein Wunder, das ihm ermöglicht hat, zu überleben.

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