DEHOGA kritisiert Lockdown light

Im November müssen unter anderem Restaurants, Bars und Kneipen geschlossen bleiben - auch hier in Duisburg. Der Hotel- und Gaststättenverband übt scharfe Kritik.

© NGG-Region Nordrhein

Der Deutsche Hotel-und Gaststättenverband Nordrhein hat die Schließung von Bars und Restaurants auch bei uns in Duisburg ab Montag scharf kritisiert. Schon  vor den Beschlüssen hätten 70 Prozent der Inhaber in NRW Existenzsorgen geäußert, heißt es vom DEHOGA. Die Lage sei sehr ernst, sagte uns DEHOGA-Sprecher Thorsten Hellwig.

© Radio Duisburg

Finanzielle Hilfe gefordert

Der DEHOGA hat von der Politik gefordert, dass die versprochenen Finanzhilfen schnell und unbürokratisch fließen müssen. Viele Inhaber in Duisburg und am Nordrhein hätten große Existenzsorgen, weil sie ab Montag (02.11.) nicht mehr öffnen dürfen. Noch sei gar nicht klar, wie viel Geld im Einzelfall ausgezahlt werde. Von den versprochenen 75 Prozent des Umsatzes müssten wahrscheinlich noch Posten abgezogen und verrechnet werden. Darüber hinaus fordert der DEHOGA eine Perspektive. Die Politik müssen das Infektionsgeschehen da in den Griff bekommen, wo es passiere - im privaten Bereich. Weitere Schließungen im Dezember oder Januar sind für den DEHOGA unvorstellbar. 

Weitere Meldungen

skyline