Corona-Notbremse: Kritik an Ausgangssperre

Die einheitliche Corona-Notbremse sieht auch nächtliche Ausgangssperren vor. Ein Punkt, der für viel Kritik sorgt. Zum Beispiel die FDP lehnt einen solchen Schritt ab - auch hier in Duisburg.


Zwischen 21 Uhr abends und 5 Uhr morgens zuhause bleiben. Diese Vorgabe soll es künftig für Städte und Kreise mit einer Inzidenz von über 100 geben. So sieht es die einheitliche Corona-Notbremse vor. Völlig unterverhältnismäßig meint die Duisburger FDP. Die tatsächliche Gefahr für Übertragungen liege in Innenräumen und nicht draußen. Anders sieht das offenbar Oberbürgermeister Sören Link. Er hatte schon in einem Brandbrief an Kanzlerin Merkel vor einigen Wochen Ausgangssperren ins Spiel gebracht.

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